Kunstmuseum, Eventfoyer Neubau
Veranstalter:
Kunstmuseum Basel
Kinder, Küche, Kunst. Wie steht es um die Vereinbarkeit von Familie und Kunstbetrieb?
Kind, Kunst und eventuell noch ein Zweitjob, der das Leben finanziert. Wie lässt sich das unter einen Hut bringen? In wieweit prägt das männlich konnotierte Bild vom Künstlergenie unsere Vorstellung? Welche Rolle spielt die familiäre Herkunft für eine weibliche Künstlerkarriere? Und wie war das früher?
Die Ausstellung «Geniale Frauen» widmet sich Künstlerinnen des 16. bis 18. Jahrhunderts, die als Malerinnen, Zeichnerinnen und Kupferstecherinnen erfolgreich waren. Eine wichtige Grundlage dafür war ihre Herkunft aus Künstlerfamilien – Karrieren selbständiger Künstlerinnen waren gesellschaftlich eigentlich gar nicht vorgesehen. Frauen sollten heiraten und Kinder kriegen.
Vor diesem Hintergrund diskutieren vier Frauen die Situation von Künstlerinnen damals und heute. Im Vergleich mit den alten Meisterinnen werden Konstanten, Parallelen und Unterschiede deutlich.
Über die Teilnehmenden
Katrin Dyballa, Kuratorin der Ausstellung «Geniale Frauen», Hamburg
Katrin, Ströbel, Künstlerin, Marseille/Stuttgart/Rabat
Lena Maria Thüring, Künstlerin, Zürich/Basel
Andrea Zimmermann, Geschlechterforscherin, Bern/Basel
Kostenlose Teilnahme
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