Veranstalter:
eikones & Kunstmuseum Basel
Maria Lassnig: Die bewegte Linie vom Blatt zum Film
22. Juni, 10.30 – 19.30, eikones und Kunstmuseum Basel
Maria Lassnigs Zeichnungen bieten in der Betrachtung als eigenständiger Werkkorpus neue Perspektiven auf ihre künstlerische Praxis in der Malerei und im Film. Als Medium, das Unmittelbarkeit mit Reflexion verbindet, entwickelte Maria Lassnig in der Zeichnung ihr um körperliche Eigenpräsenz kreisendes Projekt motivisch, technisch und formal weiter. Das Symposium widmet sich der Zeichnung als prozessuale Praktik, die durch die zeitliche Dimension im Animationsfilm eine weitere Entwicklung erfährt.
Angeregt durch eine Kooperation zwischen eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes (Universität Basel), dem Kunstmuseum Basel, mit Unterstützung der Maria Lassnig Stiftung, widmet sich das Symposium der neueren Forschung zu Maria Lassnig.
Programm:
Kunstmuseum Basel
10.15–10.30 Erläuterungen zum «Lab Lassnig – experimentelle Vermittlungspraxen» mit Prof. Beate Florenz und Evelyne Monney vom ILGK HGK FHNW
10:30-12:00 Gemeinsamer Ausstellungsbesuch Maria Lassnig. Zwiegespräche
eikones – Rheinsprung 11, Basel
13.30–14.15 Stefanie Proksch-Weilguni (Basel): „Humor als heilende Pille“. Maria Lassnigs Animationsfilme der 1970er-Jahre
14.15–15.00: Edith Futscher (Univ. für Angewandte Kunst, Wien): Sitzen und Zeichnen: Das äußere Leben
15.00–15.30: Coffee Break
15.30–16.15: Claire Hoffmann (Basel): „Linien zu ziehen, die noch nicht gezogen wurden.“ Überlegungen zu den Zeichnungen Maria Lassnigs
16.15–17.00: Laurence Schmidlin (Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne): The Expansion of Drawing into Space. The Place of the Body in Drawing Practices of the 1960s and 1970s
Kunstmuseum Basel, Picasso-Saal
18.15–19.30: Oswald Wiener im Gespräch mit Gottfried Boehm
19.45h: Apéro
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