Studieren wo die Kunst ist


Basel bietet als Stadt der Künste den Studierenden der Kunstgeschichte ideale Voraussetzungen. Inmitten einer der dichtesten Museumslandschaften Europas vermittelt das kunstgeschichtliche Seminar eine betont kunstnahe Ausbildung. 

Im breiten Spektrum der Basler Sammlungen finden die Studierenden vielfältige Gelegenheiten, sich in der Welt der Kunstwerke praktisch zu orientieren und Zugänge zu erproben. Die Kunstmesse Art Basel, die experimentellen Projekte der Kunsthalle Basel und die reiche Ausstellungstätigkeit aller Häuser bieten authentischen Kontakt mit international renommierten, massgebenden Werken, Künstlern und Künstlerinnen, Tendenzen und Ereignissen. Bereichert wird diese Einbindung durch regelmässige längere und kürzere Exkursionen zu den Zentren europäischer Kunst. Das Kunsthistorische Seminar befindet sich in einem Annex des Kunstmuseums, mit dem es auch über eine gemeinsame Kunstbibliothek verfügt. Die spezialisierte Bibliothek ist schweizweit die grösste ihrer Art.

Die bedeutenden Sammlungen des Kunstmuseums – der ältesten bürgerlichen Kunstsammlung der Welt – des Historischen Museums mit seinen Beständen aus Mittelalter und früher Neuzeit, des Museums für Gegenwartskunst, der Fondation Beyeler, des Tinguely Museums, des Antiken- und des Architekturmuseums, der Fotokollektion der Fondation Herzog, das Haus der elektronischen Künste und andere mehr bieten ein reiches Terrain für eine anschauungsbezogene Ausbildung, Studium und Forschung.


Mit dem renommierten Schaulager, das eine ganz neue Art des Sammelns, Ausstellens und des Erforschens zeitgenössischer und moderner Kunst entwickelt hat, ist das Kunsthistorische Seminar besonders eng verbunden. Zwei eigens dafür von der Laurenz-Stiftung geschaffene Professuren (Laurenz-Professur für Zeitgenössische Kunst und Schaulager-Professur für Kunsttheorie) bauen Brücken und praktizieren neue Formen des Unterrichts, die den Erfahrungsort Museum in einen Ort der Lehre und des Lernens verwandeln.