Dr. des. Larissa Dätwyler
Assistenz Professur Neuere Kunstgeschichte
Larissa Dätwyler
Philosophisch-Historische Fakultät
Departement Künste, Medien, Philosophie
Fachbereich Kunstgeschichte

Assistenz Professur Neuere Kunstgeschichte

Kunsthistorisches Seminar
St. Alban-Graben 8
4051 Basel
Schweiz

larissa.daetwyler@unibas.ch

Larissa Dätwyler studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Basel und schloss 2017 mit einer MA-Arbeit zum Verhältnis von Kubismus und Maschinenästhetik im Werk von Fernand Léger ab. 2022 erfolgte die Promotion an der Universität Basel mit einer Dissertation zur Begriffs- und Ideengeschichte von Pentimenti im französischen Kunstdiskurs seit 1750 und der inszenierenden Sichtbarmachung von Korrekturverfahren in der ästhetischen Moderne, insbesondere im Werk von Henri Matisse. Seit Oktober 2022 ist sie Postdoc-Assistentin am Lehrstuhl für Neuere Kunstgeschichte. Ihr Habilitationsprojekt beschäftigt sich mit Scham(-losigkeit) als ästhetischer Kategorie der europäischen Moderne.

2012-17 studentische Hilfsassistenz am Philosophischen Seminar (Lehrstuhl für Praktische Philosophie, Prof. Dr. A. Krebs); 2017-21 wissenschaftliche Mitarbeiterin / Doktorandin im SNF-SINERGIA-Projekt „Medien der Genauigkeit“, 2021-22 wissenschaftlich Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Seminar.

Unverschämt. Zum Schamaffekt in der Moderne (Arbeitstitel)

27.01.2025 „Künstlerische Pentimenti zwischen Authentizität und Inszenierung. Eine begriffshistorische Annäherung“, Vortragsreihe der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel (HAG), 27.01.2025, Basel.

05.09.2024 „Scheitern am Format. Zu Henri Matisse’ Triptychen“, Colloquium Rauricum Decimum Nonum, „Format und Bild / Format and Image“, 04.-06.09.2024, Castelen.

11.07.2024 „Performative Flügelschläge. Zu Henri Matisse‘ Léda et le cygne“, Workshop „Format im Wandel? Materielle und mediale Übersetzungen des Triptychons“ (org. v. Karin Gludovatz u. Sophie König), 11.-12.07.2024, Freie Universität Berlin.

30.03.2023 „Im Gegenlicht: Pentimenti (in) der Moderne“, Forumsvortrag Kunsthistorisches Seminar, Universität Basel.

24.03.2023 „Revised Intentions. Expression in the Works of Henri Matisse“, Internationales Symposium (dt./engl.) „Expression. Processes of Form and Mediation in Art“, 23.-25.03.2023, Universität Basel, eikones.

02.09.2021 „‘rentrer par la brèche‘: Vom Fehler als Wiedereinstieg in den Malprozess“, Workshop „Katachresen der Latenz. Rhetorik – Ästhetik – Geschichte“, 02.-03.09.2021, Universität Basel.

13.12.2019 „Gegenspieler seiner selbst. Spuren der Überarbeitung im Werk von Henri Matisse“, Workshop „Künstlerische Produktion zwischen Planung und Kontingenz“, 12.-13.12.2019, Universität Basel.

15.11.2018  Moderation des Panels: „Exactitude in the Humanities: Ideals, Practices and Representations”, 7th The Making of the Humanities conference, 15.-17.11.2018, Universität Amsterdam.

09.11.2018 „Zur Relevanz der künstlerischen Überarbeitung im Werk von Henri Matisse“, 18. Nachwuchskolloquium für Kunstgeschichte in der Schweiz, 09.-10.11.2018, Universität Basel.

Organisation von Workshops und Tagungen

01.-05.06.2026  zus. mit Ralph Ubl: Organisation, Konzept, Durchführung der Summer School „Moral Meaning of Modern Art“, eikones / Kunsthistorisches Seminar, Universität Basel. Eingeladene Vortragende: Bridget Alsdorf (Princeton University), Todd Cronan (Emory University).

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