Sarah Wiesendanger MA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Assistenz Schaulager-Professur für Kunsttheorie
Sarah Wiesendanger
Philosophisch-Historische Fakultät
eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Rheinsprung 9/11
4051 Basel
Schweiz

Tel. +41 61 206 63 85
sarah.wiesendanger@unibas.ch


Philosophisch-Historische Fakultät
Departement Künste, Medien, Philosophie
Fachbereich Kunstgeschichte

Assistenz Schaulager-Professur für Kunsttheorie

Kunsthistorisches Seminar
St. Alban-Graben 8
4051 Basel
Schweiz

Tel. +41 61 206 63 85
sarah.wiesendanger@unibas.ch

Sarah Wiesendanger studierte Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste (BA) und anschliessend Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Basel. Dort schloss sie anfangs 2020 ihr Masterstudium in Kunstgeschichte und Bildtheorie ab mit einer Arbeit über das Œuvre der amerikanischen Künstlerin Andrea Zittel. Während dem Studium Mitarbeit an unterschiedlichen Kunst- und Ausstellungsprojekten.  Nach dem Abschluss arbeitete sie als Assistenzkuratorin am Kunstmuseum Basel | Gegenwart, u.a. an einer Ausstellung des Frühwerks von Isa Genzken. Seit Mitte 2021 Assistentin der Schaulager-Professur für Kunsttheorie.

Abbildung

Charlotte Posenenske, Vierkantrohre Serie D, 1967, verzinktes Stahlblech, 11-teilig, Kunstmuseum Basel, Foto: Max Ehrengruber.

Unter dem Arbeitstitel Schöne neue Plastik. Die veränderbaren Werke von Charlotte Posenenske untersuche ich das während gut zwölf Jahren entwickelte Werk der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske (1930–1985), das erst punktuell Gegenstand vertiefter Auseinandersetzungen war. Schwerpunkt der Dissertation bilden die 1967/68 entwickelten plastischen Werke, die für die Massenproduktion und den Verkauf zum Selbstkostenpreis konzipiert waren. Die in den Serien D, DW und E angelegte Veränderbarkeit gilt in der Forschung als Indiz dafür, dass die Werke Orte der kollektiven Handlung und Visionen einer demokratischen Gesellschaft sind. Die Dissertation hat zum Ziel, diese affirmative Lesart durch Close Readings der Werke, die Analyse von Ephemera wie Einladungskarten oder Fotografien und vor dem Hintergrund theoretischer Positionen kritisch zu prüfen – mit der Absicht, die Rezeption von Posenenskes Œuvre um eine Dimension zu erweitern und die Werke stärker in einem (kultur-)historischen Kontext zu verankern.